Haben Sie Probleme mit Ihrer Computerhardware?
Keine Sorge, dieser Artikel wird Sie mit kompletten Lösungen für Ihre Computer-Hardware-Probleme und helfen Ihnen, Ihren Computer wieder normal zu bekommen!
Bei Desktop-Computern treten häufig verschiedene Probleme mit Hardware-Geräten auf, z. B. CPU-Fehler, Grafikkartenfehler, Festplattenfehler usw. Wie sollten Sie nach einem Hardwaredefekt eine Fehlerbehebung durchführen? Wie sollten Sie vor der Reparatur des Computers einen einfachen Selbsttest durchführen, um die Ursache des Fehlers schnell zu finden und den nächsten Schritt im Reparaturprogramm festzulegen?
Schauen wir uns an, welche Lösungen es für Computer-Hardware-Fehler gibt.
In diesem Artikel
Teil 1. Was zu tun, wenn die CPU-Temperatur zu hoch ist?
Computer Fehler, die durch hohe Temperaturen verursacht werden, können dazu führen, dass der Computer zu lange zum Hochfahren braucht oder bei größeren Spielen abstürzt. Die übliche Lösung besteht darin, zunächst den Lüfter auf Anomalien zu untersuchen, den Staub auf der Oberfläche des Lüfters zu entfernen und zu prüfen, ob das Schmiermittel in den Lüfterlagern eingetrocknet ist. Wenn das Problem immer noch besteht, können Sie die folgenden Schritte befolgen, um das Problem zu beheben.
Schritt 1. Rufen Sie die CMOS-Einstellungen auf und überprüfen Sie die aktuelle Einstellung von 50℃/122 in der Option "ChipsetFeaturesSetup" für "CPUWarningTemperature".
Schritt 2. Und überprüfen Sie dann die Option "CurrentCPUTemperature". Sie werden feststellen, dass der aktuelle Wert 53℃/127 ist.
Schritt 3. Die aktuelle CPU-Temperatur übersteigt also 3 ℃, was die eingestellte Warntemperatur der CPU ist. In diesem Fall können Sie die Einstellung von "CPUwarningTemperature" auf "60℃/140" ändern.
Schritt 4.Speichern Sie die Einstellungen und starten Sie neu, dann ist das Problem gelöst.
Teil 2. Die Gründe für einen defekten Kühlkörper
1. Der Kühlkörper ist zu staubig und hat Schwierigkeiten beim Betrieb.
Der Kühlkörper befindet sich im Inneren des Computers, und normalerweise öffnen wir den Computer nicht, um zu sehen, wie der interne Kühlkörper aussieht. Wenn der Computer lange Zeit benutzt wird und die internen Kühlerlamellen nicht rechtzeitig gereinigt werden, sammelt sich im Laufe der Zeit immer mehr Staub an. Wenn man den Computer benutzt, hört man ein schweres Geräusch aus dem Kühler, weil das Gewicht der Lamellen selbst und der Staub es schwierig machen, den Kühler zu betreiben. Unter diesen Umständen kann man den Kühler ausbauen und die inneren Lamellen mit einer kleinen Bürste reinigen. Die Reinigung muss sorgfältig durchgeführt werden, mit besonderer Vorsicht an Stellen, die leicht mit Wasser in Berührung kommen. Nach der Reinigung lassen Sie die Heizkörperlamellen in einer statischen Position trocknen. Montieren Sie sie nicht und verwenden Sie sie erst wieder, wenn sie vollständig getrocknet sind.
2. Die CPU ist überlastet und überhitzt.
Computerspieler sind es gewohnt, im Task-Manager auf die CPU-Auslastung zu achten. Wenn der Computer lange läuft, ist der CPU-Auslastungsgrad hoch (z. B. 75% oder höher). Wenn auf Ihrem Computer auch noch umfangreiche Spiele laufen, wird die CPU höchstwahrscheinlich überlastet sein. In diesem Fall können Sie als Erstes die mit Ihrem Computer geladene Sicherheitssoftware verwenden, um die auf Ihrem Computer ausgeführten Programme zu optimieren, um die Belastung Ihres Computers zu verringern und Ihre Programme hochzufahren. Wenn die Auswirkungen einer solchen Situation nicht offensichtlich sind, sollten Sie lieber professionelles Wartungspersonal um Hilfe bitten.
3. Die Leistung des Kühlerlüfters ist gering.
Wenn der Kühlkörper im Computer nicht in der Lage ist, die durch den Betrieb des Computers erzeugte Wärme rechtzeitig abzuführen, befindet sich das gesamte Gerät während des Betriebs in einem anormalen Zustand. In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, den Kühlkörper direkt zu ersetzen.
Teil 3. Gründe für einen Stromausfall
1. Fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte.
Fehlerhafte Sektoren können leicht durch Anomalien in der Stromversorgung verursacht werden. Die Festplatte kann in der Regel per Software repariert werden, während das Netzteil durch ein zuverlässiges und stabiles Netzteil desselben Typs ersetzt werden sollte, wenn es sich als fehlerhaft erweist.
Tipps: Was sind fehlerhafte Sektoren?
Wenn der Inhalt eines Sektors nicht als normal erkannt werden kann, ist der Sektor defekt. Die Spur, in der sich der Sektor befindet, wird zu einer fehlerhaften Spur.
Physikalische fehlerhafte Spur: Das magnetische Medium der Festplatte ist defekt (wahrscheinlich aufgrund von Kratzern oder grobem Produktionsprozess), es kann nicht gelesen oder beschrieben werden und kann nicht repariert werden. In diesem Fall kann der Datenträger nicht mehr verwendet werden.
Logische Fehlerspur: Sie kann durch logische Probleme verursacht werden, wie z. B. die Sektoradressmarkierung, die durch falsche Softwarebedienung oder unsachgemäße Verwendung des ersten Sektors verursacht wurde. Diese Art von Problem kann durch professionelle Reparatursoftware behoben werden.
2. Schlechte Leistung des optischen Laufwerks.
Diese Situation tritt im Allgemeinen bei neu gekauften Computern oder CD-ROMs auf. Beim Lesen des Datenträgers ist oft ein lautes "Brummen" zu hören. Wenn Sie den Ausfall des optischen Laufwerks ausschließen, handelt es sich wahrscheinlich um ein Problem mit der Stromversorgung. Gegebenenfalls sollten Sie die Geräte zur Überprüfung ausbauen.
3. Instabile Übertaktung.
Die Übertaktung erfordert eine hohe Stabilität des Netzteils. Wenn das Netzteil von schlechter Qualität ist, kommt es oft zu einem plötzlichen Absturz oder Neustart während der Übertaktungsarbeit. In der Regel können Sie das Netzteil durch ein stabiles Netzteil ersetzen.
4. Ripple-Störungen auf dem Display.
Es kann sein, dass die elektromagnetische Strahlung des Netzteils nach außen dringt und die normale Anzeige des Monitors stört. Wenn der Monitor über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, kann er magnetisiert werden.
Hinweise: Warum ist der Monitor magnetisiert?
Aufgrund der Umgebung, in der sich der Monitor befindet, stehen manche Monitore über einen längeren Zeitraum unter dem Einfluss eines starken Magnetfeldes. Es besteht die Möglichkeit einer Magnetisierung, z. B. durch Farbflecken auf dem Monitor, unscharfe Bilder und andere Phänomene. Sie können dieses Phänomen durch Entmagnetisierung beheben.
5. Der Host-Computer startet oft zweimal.
Dies kann daran liegen, dass die Stromversorgung nicht ausreicht, um alle Geräte des Computers ordnungsgemäß zu betreiben, was zu Fehlern in der Systemsoftware, Speicherverlusten, Lese- und Schreibfehlern auf der Festplatte und dem optischen Laufwerk usw. führt, so dass das Gerät immer wieder neu gestartet wird.
Teil 4. Ausfall der Hauptplatine
1. Die Antivirenfunktion der Hauptplatine ist nicht ausgeschaltet, was dazu führt, dass das System nicht installiert werden kann.
Dieses Phänomen tritt eher bei neu gekauften Hauptplatinen auf, da die meisten Anti-Virus-Einstellungen im BIOS standardmäßig auf "Aktiviert" gesetzt sind, so dass das Problem auftritt, dass das System nicht installiert werden kann. Dieses Problem wird nicht als Motherboard-Fehler angesehen. Allerdings sind sich viele Benutzer dessen sehr bewusst, was dazu führt, dass dieser Fehler häufig auftritt. Daher ist es notwendig, alle daran zu erinnern, dass sie das Handbuch des Motherboards sorgfältig lesen müssen, bevor sie es benutzen.
2. "Falscher Tod" des Motherboards aufgrund einer Fehlfunktion der Temperaturkontrolle.
Da die CPU heutzutage viel Wärme erzeugt, bieten viele Hauptplatinen strenge Temperaturüberwachungs- und Schutzmechanismen. Wenn die CPU-Temperatur zu hoch ist oder das Temperaturüberwachungssystem auf der Hauptplatine fehlerhaft ist, geht die Hauptplatine automatisch in einen Schutzzustand über, schlägt Alarm oder weigert sich einfach zu booten. Wenn Ihr Motherboard also nicht richtig bootet oder einen Alarm auslöst, überprüfen Sie zunächst, ob das Temperaturüberwachungssystem des Motherboards richtig funktioniert.
3. Die Hauptplatine überhitzt und verursacht häufige Abstürze.
Dies ist in der Regel darauf zurückzuführen, dass die Hauptplatine die Wärme nicht gut ableitet und den Fehler verursacht. Sie können den Lüfter durch einen leistungsfähigeren ersetzen oder die Wärme auf physikalische Weise ableiten. Um das Cache-Problem zu lösen, können Sie das CMOS-Setup-Programm aufrufen und den Cache deaktivieren. Nach der Deaktivierung des Cache wird natürlich die Geschwindigkeit des Systems beeinträchtigt.
Tipps: Was ist Cache?
Cache bezeichnet in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Art Hochgeschwindigkeitsspeicher mit einer höheren Zugriffsgeschwindigkeit als der normale Arbeitsspeicher (RAM), der in der Regel nicht die DRAM-Technologie wie der Hauptspeicher des Systems verwendet, sondern eine teurere und schnellere SRAM-Technologie. Die Einstellung des Cache ist einer der wichtigsten Faktoren für die hohe Leistung aller modernen Computersysteme.
4. IDE-Verkabelungsfehler
Dieser Fehler mag kompliziert erscheinen und der Unerfahrene wird ihn für einen Hardwareschaden halten, aber er wird einfach durch eine falsche IDE-Verkabelung verursacht. Eine sorgfältige Überprüfung des IDE-Kabels oder des IDE-Anschlusses auf der Hauptplatine auf Schäden kann diese Art von Fehler in der Regel beseitigen.
Teil 5. Ausfall der Grafikkarte
1. Die Anzeige ist unscharf und die Beschriftung ist nicht lesbar.
Diese Art von Fehler wird in der Regel dadurch verursacht, dass der Monitor oder die Grafikkarte keine hohe Auflösung unterstützt. Wechseln Sie in den abgesicherten Modus, gehen Sie dann unter Windows 98 in die Anzeigeeinstellungen und klicken Sie im 16-Farben-Status auf die Schaltflächen "Übernehmen" und "OK". Starten Sie neu, löschen Sie den Grafikkartentreiber im normalen Modus von Windows 98 und starten Sie den Computer neu.
Hinweise: Was ist der 16-Farben-Status?
Es handelt sich dabei um einen Anzeigestandard für IBM-Computer, und es gibt verschiedene Modi in der Spezifikation wie 320x200 / 256 Farben, 320x200 / 16 Farben, 640x350 / 16 Farben, 640x480 / 16 Farben und sogar Textmodi wie 80x25 und 40x25.
2. Die Farbanzeige ist nicht normal.
Wenn sie sich zu nahe an einem magnetischen Objekt befindet, kann dies zu Problemen wie schlechtem Kontakt zwischen der Grafikkarte und dem Monitorsignalkabel, einem defekten Monitor, einer beschädigten Grafikkarte oder einem magnetisierten Monitor führen, was ebenfalls eine Ablenkung des Bildschirms verursachen kann.
3. Auf dem Bildschirm erscheinen abnormale Muster.
Diese Art von Fehlern ist im Allgemeinen auf Probleme mit dem Speicher der Grafikkarte oder einen schlechten Kontakt zwischen der Grafikkarte und der Hauptplatine zurückzuführen. Die Grafikkarte muss gereinigt oder ausgetauscht werden.
4. Der Grafikkartentreiber fehlt.
Wenn der Grafikkartentreiber nach einer gewissen Zeit automatisch verloren geht, liegt das in der Regel an der schlechten Qualität der Grafikkarte oder an der Inkompatibilität mit der Hauptplatine, wodurch die Grafikkarte eine hohe Temperatur erreicht, was zu einer Instabilität oder einem Absturz des Systems führt. Zu diesem Zeitpunkt können Sie nur die Grafikkarte ersetzen. Wenn Sie diese Art von Problemen immer noch nicht lösen können, bedeutet dies, dass die Registrierung fehlerhaft ist. Sie können die Registrierung wiederherstellen oder das Betriebssystem neu installieren.
Tipps: Was ist die Registrierung?
Die Registry (Anmeldedatei) ist eine wichtige Datenbank in Microsoft Windows, in der Informationen über System- und Anwendungseinstellungen gespeichert werden.
Wie kann ich die Registrierung öffnen?
Shritt 1. Geben Sie den folgenden Befehl ein: regedit oder regedit.exe, regedt32 oder regedt32.exe
Shritt 2. Start > Windows Tools > Registrierungseditor
Shritt 3. Suchen Sie nach "Registry Editor".
Teil 6. Fehler auf der primären Master-Festplatte
1. Fehler bei der Erkennung der Festplatte beim Booten
Wenn die Festplatte beim Hochfahren erkannt wird, schlägt sie mit der Meldung "Primary master hard disk error" fehl. An dieser Stelle können Sie überprüfen, ob das Festplattenkabel lose ist und ob es Probleme mit dem IDE-Anschluss gibt. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie versuchen, das Festplattenkabel oder das Netzteil durch ein neues zu ersetzen. Überprüfen Sie schließlich die Leiterplatte der Festplatte auf Anzeichen von Einbrennen.
Um Probleme mit der Festplatte auszuschließen, können Sie überprüfen, ob die ermittelten Festplattenparameter mit den tatsächlichen übereinstimmen. Wenn es Unterschiede gibt, ist das System fehlerhaft.
2. BIOS-Einstellungen und Installationsprobleme
Wenn die Festplattenparameter im BIOS falsch eingestellt sind, funktioniert die Festplatte nicht richtig. Überprüfen Sie zunächst die BIOS-Einstellungen für die Festplattenparameter. Im Allgemeinen haben Intel 486-Computer die Funktion, das Festplattenmodell automatisch zu erkennen.
Rufen Sie das BIOS auf und suchen Sie den Punkt IDE HDD AUTO DETECTION, dann wird das Festplattenmodell automatisch erkannt. Wenn die Kapazität Ihrer Festplatte größer als 528 MB ist, stellen Sie den Modus in den BIOS-Einstellungen auf "LBA" ein (der Standardfestplattenmodus ist bei Pentium- und neueren Computern "LBA"). Wenn Sie einen anderen Modus einstellen, treten beim Lesen oder Schreiben der Festplatte Fehler auf, und Sie können sogar Daten auf der Festplatte verlieren.
3. Tipps zur Fehlertoleranz von Festplatten
Heutzutage verfügen Festplatten über eine Reihe von fehlertoleranten Technologien, von denen die gängigste S.M.A.R.T. ist. Wenn der Bildschirm zuerst "SMART Failure Predicted on Primary Master: ST310210A" anzeigt und dann eine Warnung erscheint "Sichern Sie sofort Ihre Daten und es kann zu einem Ausfall kommen". An diesem Punkt müssen Sie F1 drücken, um fortzufahren. Dies ist der Moment, in dem die S.M.A.R.T.-Technologie erkennt, dass Ihre Festplatte möglicherweise ausgefallen oder instabil ist, und Sie warnt, dass Sie Ihre Daten sichern und die Festplatte sofort ersetzen müssen. Nach dieser Aufforderung gibt es keine andere Lösung als den Austausch der Festplatte gegen eine neue.
Tipps: Was ist die S.M.A.R.T.-Technologie?
S.M.A.R.T. steht für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology, eine in Festplatten und SSDs integrierte Überwachungsfunktion. Diese Technologie ermöglicht es dem Benutzer, den Zustand des Geräts zu überwachen, und zwar über eine speziell für die S.M.A.R.T.-Funktion entwickelte Überwachungssoftware.
Für Windows 7 oder höher
Für macOS 10.10 oder höher