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Werfen wir zunächst einen Blick auf diesen Fehler. Der Fehler ist auch unter dem STOP-Code 0X000000ed bekannt, beides sind Blue-Screen-of-Death-Fehlermeldungen. Sie können auftreten, wenn ein Problem mit Ihrer Festplatte vorliegt. Der Fehler kann aber auch eine Reihe von anderen Gründen haben. Beispielsweise können die Windows-Installation oder ein Update schuld sein, oder möglicherweise ist die Ursache eine änderung der Hardware. Auch, wenn das Betriebssystem zu alt ist, kann der Fehler auftreten. Folgen Sie also einfach unseren Lösungswegen in diesem Artikel, um den „Unmountable Boot Volume“-Fehler zu beheben.
In schwerwiegenden Fällen entsteht der Fehler durch Schäden an Ihrer Festplatte. Es gibt eine Reihe von Dingen, die Ihrer Festplatte Schaden zufügen können. Beispielsweise können Sicherheitssoftwares von Drittanbieter der Grund für diese Schäden und den Fehler sein. Häufig kann Ihr System dann das Boot Volume auf Ihrer Festplatte nicht mehr laden.
Ursachen für den „Unmountable Boot Volume“-Fehler:
Boot Volume beschädigt:
Wenn bei Ihnen die folgende Fehlermeldung angezeigt wird, können Sie die Eingabeaufforderung nutzen, um das Boot Volume auf Ihrer Festplatte zu reparieren. Hierzu benötigen Sie lediglich einige Befehle, die Sie in die Eingabeaufforderung eingeben müssen. Darunter auch der Befehl „CMD Run by Windows Disct“.
Geben Sie die folgenden Befehle in die Eingabeaufforderung ein.
Die oben aufgelisteten Befehle helfen Ihnen dabei, den Laufwerkbuchstaben zu ermitteln, der behandelt werden muss. Der Laufwerkbuchstabe spielt bei der Lösung des Problems eine wichtige Rolle.
Starten Sie Ihren Computer neu, um den Vorgang abzuschließen.
1. Kümmern Sie sich mithilfe des SFC-Befehls um beschädigte Dateien
Dieser Vorgang muss über die Administrator-Eingabeaufforderung durchgeführt werden. Wenn Sie Windows 10 verwenden, können Sie einfach mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken. Wählen Sie dann „Eingabeaufforderung (Administrator)“ aus. Wenn Sie eine andere Version von Windows verwenden ,können Sie einfach im Startmenü nach der Eingabeaufforderung suchen, sie mit der rechten Maustaste anklicken und dann „Als Administrator ausführen“ auswählen.
Anschließend müssen Sie den folgenden Befehl eingeben und dann die Eingabetaste drücken. Mithilfe dieses Befehls können Sie einen vollständigen Systemscan durchführen: sfc/scannow
Lassen Sie das Fenster so lange geöffnet, bis der Scan abgeschlossen wurde. Dieser Vorgang kann eine Weile dauern. Wenn Windows keinen Fehler finden konnte, werden Sie die Nachricht „Windows Ressourcenschutz konnte keine Integritätsverletzung feststellen“.
Wenn Sie jedoch eine andere Meldung erhalten, beispielsweise „Windows Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und konnte einige dieser Dateien nicht reparieren“, müssen Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus starten, bevor Sie fortfahren. Wenn Sie Windows 10 verwenden, kann es etwas knifflig sein, den abgesicherten Modus zu aktivieren, weil der Bootvorgang sehr schnell abläuft. Sie können deshalb einfach die Shift-Taste gedrückt halten und auf die „Neustart“-Option klicken, um ein erweitertes Bootoptionsmenü aufzurufen. Wenn Sie eine ältere Windows-Version verwenden, können Sie während des Hochfahrens die F8-Taste drücken. Anschließend müssen Sie die oben aufgelisteten Befehle im abgesicherten Modus durchführen.
2. Mithilfe des DISM-Befehls SFC-Probleme lösen
Wenn Sie Windows 10 nutzen, kann Ihnen das DISM (Deployment Image and Servicing Management Tool) dabei helfen, die Schäden zu reparieren, die den SFC-Befehl an der erfolgreichen Ausführung hindern. Den Befehl durchzuführen ist überhaupt nicht schwierig, Sie müssen einfach nur den aufgeführten Schritten folgen.
Mit diesem Trick lässt sich das Problem in 90 Prozent aller Fälle lösen. Der Fehler tritt häufig zwischen Windows-Installationen auf. Durch eine änderung an den BIOS-Einstellungen können Sie den „Unmountable Boot Volume“ beheben.
Unter Windows 10 können Sie das BIOS auf folgende Weise aufrufen:
Classen Becker
chief Editor