Sind Sie auch verwirrt darüber, was EQ-Musik ist? Wir alle genießen die wunderbaren Melodien und starken Rhythmen in der Musik, aber es gibt etwas hinter den Kulissen, das entscheidend ist - es heißt EQ. EQ, oder Equalization, ist wie eine geheime Zutat, die einen großen Einfluss auf den Sound von Musik hat.

Um Musik vollständig zu verstehen und Ihre musikalischen Erfahrungen noch besser zu machen, ist es wichtig, etwas über den EQ zu wissen. Lassen Sie uns also in die Welt des EQ eintauchen und lernen, wie er die Art und Weise beeinflusst, wie Sie Musik hören und machen.

In diesem Artikel
    1. Parameter 1: Typ
    2. Parameter 2: Slope
    3. Parameter 3: Q
    4. Parameter 4: Verstärkung
    5. Parameter 5: Frequenz

EQ: Was ist das in der Musik?

In der Musik ist der EQ (oder die Entzerrung) der Prozess der Anpassung der Balance verschiedener Frequenzkomponenten in einer Audioquelle. Unsere Ohren können Frequenzen im Bereich von -20 bis 20 kHz wahrnehmen. Jedes Element Ihrer Mischung hat Energie in verschiedenen Bereichen des Spektrums.

Was ist ein EQ in der Musik

Die Entzerrung ist eine bekannte Technik der Audiomanipulation in der Musikproduktion. Mit dem EQ können Sie die Lautstärke einer Frequenz oder eines Frequenzbereichs innerhalb eines Sounds verändern. Damit können Sie einen Sound - oder sogar einen ganzen Song - von seinen Fehlern befreien. Dies wird erreicht, indem unerwünschte Frequenzen reduziert oder andere angehoben werden, um den Sound auszubalancieren, so dass sie gut zusammenspielen.

EQ: Was ist das beim Abmischen?

was ist der eq beim Mischen

Angenommen, Sie nehmen den Waldhornspieler und den Gitarristen auf, die eine Unisono-Melodie spielen. Sie haben unterschiedliche Klangfarben, aber wenn Sie die Performance mit Mikrofonen aufnehmen, stellen Sie fest, dass sich die beiden Sounds überschneiden. Sie überschneiden sich sogar so sehr, dass es unmöglich ist, sie auf dem Band getrennt zu erkennen. Dies wird als Maskierung bezeichnet. Beim Abmischen wird der EQ verwendet, um die Auswirkungen der Maskierung zu verringern, damit jedes Instrument deutlich zu hören ist.

Prüfen Sie die wichtigsten EQ-Parameter

Es gibt einige entscheidende EQ-Parameter, die Sie kennen sollten, wenn Sie sich mit Ihren Musikprojekten beschäftigen. Nachfolgend finden Sie einige der wichtigsten davon:

Parameter 1: Typ

Der Filtertyp bestimmt die allgemeine Form des EQ-Bandes. High/Low Pass, Bell, Notch und High/Low Shelf sind die beliebtesten.

Hochpassfilter (HPF) und Tiefpassfilter (LPF): Diese Filter werden nach den Frequenzen benannt, die sie nicht beeinflussen und nicht nach dem Bereich, den sie eliminieren. Ein Low Cut wird als Hochpassfilter bezeichnet, während ein High Cut als Tiefpassfilter bezeichnet wird.

Wenn Sie Probleme an den extremen Enden des Spektrums bereinigen, verwenden Sie diese Filtertypen. Der scharfe Abfall in der Nähe der Eckfrequenz ist ideal, um dröhnende Bässe zu zähmen oder ultrahohe Resonanzen zu durchdringen.

Bell: Diese Filter sind Ihre üblichen Verstärker- und Schneidegeräte. Mit dem Parameter Q können Sie deren Form ändern.

Es ist das Tool, das Sie für die Formgebung und die Klangformung verwenden sollten. Mit dem Q-Regler können Sie die Frequenzen an bestimmten Stellen anheben oder absenken und auswählen, wie stark die benachbarten Frequenzen beeinflusst werden sollen.

Shelf: Diese Filter heben alle Frequenzen oberhalb und unterhalb der Eckfrequenz an oder schneiden sie ab.

Dieser EQ-Typ ist hilfreich, wenn Sie umfangreiche Klangveränderungen vornehmen möchten. Betrachten Sie die low und high Shelves als Analogie zu den Höhen- und Bassreglern Ihrer Sound-Anlage.

Notch: Notches oder "Band-Stopp-Filter" werden verwendet, um minimale Frequenzbereiche selektiv auszuschließen.

Sie können sie verwenden, um störende Raumresonanzen zu entfernen, die manchmal bei Aufnahmen in unbehandelten akustischen Umgebungen auftreten. Aber seien Sie vorsichtig, denn die Verwendung zahlreicher steiler Notches kann zu einem kammgefilterten, phasenverschobenen Sound führen.

Parameter 2: Slope

Slope ist ein wichtiger Parameter der Gleichung

Der Slope eines Filters beschreibt, wie stark der Sound jenseits seiner Eckfrequenz gedämpft wird. Der Filter Slope ist oft mit HPF- und LPF-Typen verbunden. Bei einigen aktuellen EQs können Sie jedoch auch den Slope von Bell- oder Shelving-Bändern auswählen.

Die Einheit zur Messung des Slope ist Dezibel pro Oktave. Je größer die Zahl, desto schärfer ist der Dropdown in der Nähe der Eckfrequenz des Filters. Üblich sind Slopes von 6 db/Oktave bis 24 db/Oktave, während einige moderne digitale EQs bis zu 96 db/Oktave erzeugen können.

Um einen moderaten, transparenten Low-End-Roll-Off mit einem Tiefpassfilter zu erreichen, verwenden Sie weniger harte Slope-Werte wie 6 oder 12 dB/Oktave. Verwenden Sie schärfere Cut-Offs wie 24 und 48 dB/Oktave für aggressive Filterung bei bestimmten Frequenzen.

Parameter 3: Q

Q steht für Qualitätsfaktor. Betrachten Sie ihn als die "Bandbreite" eines EQ-Bandes. Q-Werte kleiner als eins führen zu größeren EQ-Kurven, während Werte größer als eins zu engeren, selektiveren Anhebungen oder Absenkungen führen.

Parameter 4: Verstärkung

Sie haben die Kontrolle darüber, wie viel Verstärkung oder Absenkung Sie mit Ihrem EQ anwenden. Es wird in Dezibel (dB) gemessen. Positive Verstärkungswerte bedeuten einen Anstieg, während negative Werte einen Rückgang bedeuten.

Wenn Sie EQ-Änderungen vornehmen, beeinflussen Sie auch die Gesamtverstärkung Ihres Signals. Die Verwendung hoher EQ-Einstellungen kann Ihre Pegel drastisch verändern. Denken Sie an die Inszenierung, um zu vermeiden, dass Ihnen der Spielraum ausgeht.

Parameter 5: Frequenz

Die Frequenz ist der Brennpunkt der Arbeit Ihres EQ-Bands. Dieser Parameter gibt den Bereich an, in dem Anhebungen oder Absenkungen stattfinden sollen. Denken Sie daran, dass es so etwas wie einen perfekten Filter nicht gibt. Ein EQ-Band wirkt sich immer auf einen Bereich von Frequenzen aus, der das Ziel umgibt. Es spielt keine Rolle, wie eng Sie Ihr Q setzen oder wie steil Sie Ihren Slope machen, also seien Sie vorsichtig.

Ein schneller Überblick über EQ-Frequenzen

Sub Bass

Sub bass ist eine Eq-Frequenz

Die Sub bass-Frequenzen variieren von 20 Hz bis 60 Hz. Eine angemessene Menge an Sub bass kann Ihrer Musik mehr Kraft im unteren Bereich verleihen. Aber zu viel kann den Sound matschig und undeutlich werden lassen.

Bass

Die Bassfrequenzen reichen von 60 Hz bis etwa 250 Hz. Viel Bass klingt zwar gut, kann aber auch den Rest Ihres Mixes völlig überschatten. Wie immer sollten Sie sich zurückhaltend verhalten.

Low Mids

Die low Mids reichen von 250 Hz bis etwa 1500 Hz. Dieser Frequenzbereich ist ausschlaggebend für die Wärme und das Ambiente eines Sounds, doch wird er von einer Vielzahl von Instrumenten belegt. Um Frequenzkollisionen zwischen verschiedenen Geräten zu vermeiden, sollten Sie überlegen, welche Sounds Sie um wie viel erhöhen wollen.

High Mids

Der Frequenzbereich der High Mids liegt zwischen 1500 Hz und 4 kHz. Wenn Sie viele Lead-Synthesizer verwenden, wird in diesem Frequenzband eine Menge los sein. Es ist auch der Sweet Point der meisten Schlaginstrumente.

Präsenz

Die Präsenzfrequenz variiert von 4 kHz bis fast 7 kHz. Eine Anhebung dieses Frequenzbereichs kann die Klarheit der Mischung oder einzelner Sounds verbessern, aber zu viel kann ein Musikstück langweilig machen.

Brillanz oder Rauschen

Der Frequenzbereich der Brillanz oder des Rauschens liegt bei 7 kHz bis 20 kHz. In seiner Verwendung ist er der Präsenz recht ähnlich. Das obere Ende dieses Frequenzbereichs besteht größtenteils aus Zischen und Rauschen. Eine winzige Verstärkung kann Ihrem Mix etwas Luft zum Atmen geben, aber zu viel kann die Musik in hochfrequentem Rauschen ertränken.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Einsatz von EQ?

Das Ausschalten aller EQs ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um zu entscheiden, wann Sie den EQ beim Mischen einsetzen möchten. Versuchen Sie, die Pegel der Instrumente mit Hilfe von Fadern auszubalancieren und die Mischung so nah wie möglich zu bringen. Wenn Sie danach immer noch Schwierigkeiten haben, das zu hören, was Sie hören wollen, ist es an der Zeit, den EQ in Betracht zu ziehen.

Der richtige Zeitpunkt für die Verwendung von EQ

EQs können zur Lösung verschiedener Probleme oder als Sound Design Tool in Ihrem Mix verwendet werden. EQs werden in der Regel für die folgenden Zwecke verwendet:

  • EQs befassen sich mit dem Problem der Frequenzmaskierung. Frequenzmaskierung ist die "Unschärfe", die entsteht, wenn Instrumente mit sich überschneidenden Frequenzen aufeinander prallen, so dass gleichzeitige Sounds schwieriger zu erkennen sind. Fällt es Ihnen schwer, die Kick-Drum über der Bassgitarre zu hören? Es ist ein Job, der EQ erfordert.
  • EQs können auch störende Frequenzen aufspüren und korrigieren, z.B. irritierende Resonanzen oder raue Geräusche, die bei der Aufnahme oder Verarbeitung aufgefangen werden. Stört Sie die klingelnde Resonanz Ihrer Snare Drum? Hierfür ist ein EQ die ideale Lösung.

Unerwünschte Probleme, die mit Audio-Dateien auftreten

Wenn Sie mit Audiodateien arbeiten, können verschiedene Probleme mit Ihren Audiodateien auftreten. Einige von ihnen werden im Folgenden erläutert:

Zu bassiger Sound

Dies kann durch den Nahbereichseffekt geschehen. Er besagt, dass der Anteil der tiefen Frequenzen, die das Mikrofon aufnimmt, zunimmt, wenn er sich einer Soundquelle nähert. Es wird empfohlen, einen Abstand von 6-12 Zoll zum Mikrofon einzuhalten.

Verzerrte Sound-Aufnahmen

Verzerrte Sound Aufnahme Audio Datei Problem

Wenn Sie gerade erst mit Audio-Aufnahmen beginnen, ist es verlockend, alle Optionen auszuschöpfen. Hoch ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit gut. Wenn die Audioanzeige oder ein anderes Eingabegerät rot wird, bedeutet dies, dass Ihre Aufnahme übersteuert ist. Dies kann zu unerwünschten Verzerrungen führen.

Hartes Quietschen

Diese werden durch Zischlaute verursacht, d.h. eine unangenehme Rauheit, die bei der Aussprache von Konsonantensilben wie S, T und Z auftreten kann. Diese Silben werden durch eine übertriebene Audio-Dynamik erzeugt. Sie sind im oberen mittleren Frequenzbereich zwischen 5 kHz und 8 kHz konzentriert.

Windgeräusche

Bei Aufnahmen im Freien kann es zu Windgeräuschen kommen. Es ist vergleichbar mit einem Plosiv, also einem Windstoß, der auf die Membran Ihres Mikrofons trifft und einen basslastigen Ton erzeugt. Der einfachste Weg, dies zu vermeiden, sind flauschige Windabweiser mit einem akustischen Schaumstoff im Inneren, der dem Körper einer Katze ähnelt.

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Abschließender Teil

Zu verstehen, was EQ in der Musik bedeutet, ist für angehende und erfahrene Musiker unerlässlich. EQ, kurz für Equalization, ist die Kunst, die Balance der Frequenzen in einem Sound anzupassen, um seinen Klang und Charakter zu formen. Die Fähigkeit, die Kraft des EQ zu nutzen, ermöglicht es Ihnen, das volle Potenzial Ihrer musikalischen Erfahrungen zu erschließen.

Wenn Sie ein Problem mit Ihrer Audiodatei haben, können Sie das Wondershare Repairit Audio Repair Tool verwenden, um es zu beheben. Es löst das Problem mit verschiedenen Formaten und liefert die erwarteten Ergebnisse.

FAQ

  • Welche Bedeutung hat der EQ in der Musikproduktion?
    In der Musikproduktion wird der EQ verwendet, um die klanglichen Eigenschaften von Audio zu verändern. Produzenten und Toningenieure können bestimmte Frequenzen hervorheben oder abschwächen, so dass Instrumente und Stimmen klar und ausgewogen klingen.
  • Verbessert EQ den Sound von Musik?
    Sie können die Qualität mit Hilfe der EQ-Funktion verbessern. Beim EQ geht es darum, die Lautstärke eines oder mehrerer Frequenzbänder anzupassen, um eine Klanglandschaft zu erzeugen, die Ihren Wünschen entspricht.
  • Was genau ist ein niedriger EQ in der Musik?
    Der Bass und einige der Kick Drums werden durch den Low EQ beeinflusst. Der Gesang liegt meist in der Mitte und alles darüber ist hoch. Der Frequenzbereich, der von jedem EQ-Regler geregelt wird, ist von Mixer zu Mixer unterschiedlich.
  • Gibt es irgendwelche Richtlinien für EQ in der Musik?
    Es gibt zwar keine strikten Regeln, aber einige Richtlinien sehen vor, dass Sie zunächst mit Absenkungen beginnen, um unerwünschte Frequenzen zu reduzieren, bevor Sie sie anheben. Es nimmt subtile Anpassungen vor und verwendet Referenzspuren, um Ihre EQ-Entscheidungen mit professionell abgemischten Songs zu vergleichen. Experimentieren und Vertrauen in Ihre Ohren sind ebenfalls entscheidend.
Classen Becker
Classen Becker Apr 15, 24
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